Die Anwendung von Asphalteinlagen ermöglicht es die Kosten zu optimieren, die bestehenden Strassenkoten können eingehalten werden, und bei Verwendung eines Bewehrungsnetzes aus Kohlefaser, kann der Strukturwert einer Fahrbahn sogar verbessert werden.

Die Asphalteinlagen wirken sich positiv auf die Lebensdauer einer Fahrbahn aus, indem sie Alterungsprozesse, wie zum Beispiel plastische Verformungen oder die Bildung von Reflexionsrissen, die dann das Eindringen von schädlichem Wasser in den Oberbau ermöglichen, verhindern.

Es ist bekannt, dass die Vorteile der Asphalteinlagen stark von der Sorgfalt des Einbaues derselben abhängen. Das S&P-System ermöglicht es, das Armierungsgitter genau in der vom Projekt vorgesehenen Position an die Auflage zu kleben. Im Laufe der Verlegung der Asphaltschicht auf dem Netz ermöglicht die fehlende Knotenhaftung des Netzes einen optimalen Schichtenverbund zur Erfüllung der statischen Funktion.

In verschiedenen Forschungsarbeiten, die bei der EMPA Dübendorf (CH) ab 2007 von Manfred Partl, Kirill Sokolov, Hyunwook Kim, und Christiane Raab ist die Funktionstüchtigkeit der vorbituminierten Glas – und Kohlefaserarmierung nachgewiesen worden.
Im Besonderen haben die Studien folgende Ergebnisse aufgezeigt:

• es wurde festgestellt, dass durch den Einbau von S&P Asphalteinlagen die Dehnung im Asphalt von bis zu 33% gegenüber den Probekörpern ohne Asphalteinlage reduziert werden konnte
• Hinsichtlich des Schichtenverbundes wurde festgestellt, dass die Verbundscherkräfte durch Asphalteinlagen reduziert werden können. Der von der Schweizer Norm geforderte Verbundscherkraft - Mindestwert von 15 kN ist bei den Prüfkörpern mit S&P Kohle und Glasfasernetzen immer erreicht worden. Der beschriebene Mindestwert ist allerdings der Wert für Asphaltschichten ohne Asphalteinlagen
• Zum bewehrungsmechanischen Nachweis sind Biegeprüfungen im 4 - Punkte Biegebalken durchgeführt worden. Dabei wurden Probekörper mit und ohne S&P Asphalteinlage geprüft und die Ergebnisse verglichen. Die Gitterverstärkung wirkt sich auf das strukturelle Verhalten, insbesondere auf die Rissbildung positiv aus.

A. Jakot, vom Bundesamt für Straßen (ASTRA) stellte in einer Forschung im Jahr 2009 fest, dass der Einbau einer S&P Carbonfaserarmierungen einer Belagsverstärkung von 3 / 4 cm entspricht. Die Forschungsarbeit stützte sich dabei auf eine weitere im Jahr 2004 von A. Faeh (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich ETH) durchgeführte Studie.
Die Lage der Asphalteinlage hat dabei einen entscheidenden Einfluss auf die Wirkung derselben in den bitumenhaltigen Trag – und Deckschichten.

Fotos der Produkte für den STRAßENBAU

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Die Eigenschaften der Bewehrungsgitter S&P Carbophalt G und Glasphalt G entsprechen den "TECHNISCHEN VORSCHRIFTEN FÜR DIE WIEDERHERSTELLUNG DES STRASSEN-KÖRPERS NACH AUSHUBARBEITEN PARALLEL UND QUER ZUR STRASSENACHSE" der Autonomen Provinz Bozen:
Aushubarbeiten parallel zur Straßenachse - Trenchersystem:

• Klicken Sie hier um den technischen Bericht "Aushubarbeiten parallel zur Straßenachse - Trenchersystem" im PDF Format herunterzuladen
• Klicken Sie hier um die Regelquerschnitte "Aushubarbeiten parallel zur Straßenachse - Trenchersystem" im PDF Format herunterzuladen

Wiederherstellung des Straßenkörpers nach Aushubarbeiten:

• Klicken Sie hier um den technischen Bericht über die "technischen Vorschriften für die Wiederherstellung des Straßenkörpers nach Aushubarbeiten parallel und quer zur Straßenachse" im PDF Format herunterzuladen
• Klicken Sie hier um die Regelquerschnitte "Wiederherstellung Aushubarbeiten parallel und quer zur Straßenachse" im PDF Format herunterzuladen

S&P Anweisungen für die Wiederherstellung von Aushubarbeiten
S&P Anweisungen für die Wiederherstellung von Aushubarbeiten parallel zur Straßenachse Trenchersystem:

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S&P Anweisungen für die Wiederherstellung von Aushubarbeiten:

• Klicken Sie hier um die um die S&P Anweisungen für die "Wiederherstellung Aushubarbeiten parallel und quer zur Straßenachse" im PDF Format herunterzuladen

Fotos der Produkte für den Unterbau

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